Alle fürs Klima!

Am 24.09. folgten wir dem Ruf von Fridays for Future und wurden laut für das Klima!

Mitarbeiter*innen der Biostation auf der Klimademo
Mitarbeiter*innen der Biostation auf der Klimademo
Mitarbeiter*innen der Biostation auf der Klimademo
Rettet die Bienen

Hitze, Dürre, Starkregenereignisse - Die Auswirkungen der Klimakrise werden immer deutlicher. Auch bei unserer Arbeit im Naturschutz und in der Landschaftspflege sind die Veränderungen spürbar. So stellen wir besispielsweise fest, dass Arten (insbesondere Insekten), aus wärmeren Klimaregionen mehr und mehr zu uns gelangen.

Nur intakte Ökosysteme sind gegen den Klimawandel gewappnet. Wir von der Biostation setzen uns gemeinsam mit unseren vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern tagtäglich dafür ein, dass wertvolle Biotope wie Wiesen, Heiden und insbesondere die seltenen gewordenen Moore in Düsseldorf und dem Kreis Mettmann erhalten bleiben und gefördert werden.

Als am 24.09. die weltweite Schüler*innenorganisation "fridays for furture" zum Klimastreik aufrief, beteiligten wir uns mit unserem Team und kreativen Plakaten.

­Unsere FÖJlerin Vanessa schildert, wie sie den Tag erlebt hat:

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Alle fürs Klima - das war das Motto des letzten globalen Klimastreiks am 24.09.2021

Auch wir, die Biologische Station Haus Bürgel, waren dabei. Es haben sich neben uns ungefähr 10.000 Menschen für den globalen Klimastreik auf der Straße in Düsseldorf versammelt. Ein unglaubliches Gefühl, Teil einer solchen Bewegung zu sein.

Wir haben uns bereits Wochen vor dem Klimastreik auf die Demo vorbereitet. Plakate wurden bemalt und wir haben sämtliche Personen aus unserem Team gefragt, ob sie mitkommen. Gemeinsam fürs Klima.

Ich habe mich sehr darauf gefreut auf die Demo zu gehen und ich bin begeistert, dass meine Arbeitskolleg*innen die Motivation geteilt haben.

Ich war bereits bei den ersten Demos von Fridays for Future dabei, daher fasziniert es mich umso mehr, wenn man dann sieht, dass sich Menschen aus den unterschiedlichsten Altersgruppen auch Jahre später immer noch zusammenfinden.

Zusammenfinden, um gemeinsam laut zu werden. Laut zu werden gegen eine Business-as-usual-Haltung und für den Umweltschutz. Wir müssen uns alle auf einen Bewusstseinswandel einstellen und jede Kraft in einen Wandel unserer Taten stecken.

Nur durch Veränderung kann sich die Natur in ihrer ganzen Schönheit und Vielseitigkeit entfalten. Die Umwelt nachhaltig zu zerstören, nur um Gewohnheiten nicht ändern zu müssen, ist für uns keine Option, deswegen gehen wir auf die Straße.

Gemeinsam fürs Klima!

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